Was war das für ein Gefühl für dich, dass es wieder los geht?
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, in dem ich erfahren habe, dass es ab Juli Picknick-Gottesdienste geben wird. Ich saß bei schönstem Wetter auf der Terrasse und hatte gerade mein Frühstück beendet. Über die Wochen hatte ich richtig lieb gewonnen, sonntagmorgens Brötchen zu holen, mir eine Kanne Tee und Latte Macchiato zu machen, Joghurt mit Erdbeeren vorzubereiten und dann gemütlich während des Gottesdienstes zu frühstücken. Die Idee mit dem Picknick-Gottesdienstes kam daher also sehr passend und ich habe mich sehr gefreut, wieder in Gemeinschaft den Gottesdienst zu erleben.
Worauf hast du dich am meisten gefreut?
Am meinsten gefreut habe ich mich auf den gemeinsamen Lobpreis, da sich der vor dem Bildschirm nicht wie sonst angefühlt hat.
„Ich schätze nun jede Begegnung um vieles mehr!“
Was hat sich verändert im Vergleich zu der Zeit vor Corona?
In unserer Kleingruppe ist uns aufgefallen, dass wir über die Coronazeit deutlich tiefgründigere Gespräche geführt haben und es nach einiger Zeit gar nicht mehr so komisch war, sich vor dem Bildschirm zu treffen. Außerdem hatten wir vorher nie eine Zeit, in der wir so häufig alle vollzählig dabei sein konnten.